Mahngang Täterspuren am 18.2.

Worum geht es?
In der Weimarer Republik entwickelten sich die ersten Ansätze eines Sozialstaates, wie wir ihn heute kennen.
Mit der Machtübergabe an die Nazis 1933 veränderte sich auch dieser Bereich. Staatliche und „freie“ Wohlfahrtspflege hatten nun der deutschen Volksgemeinschaft zu dienen.
Wer nicht dazu gehörte, wie beispielsweise jüdische Bürger und Bürgerinnen, verlor schrittweise seine Ansprüche und Rechte.
Wie war das mit der Wohlfahrt im Nationalsozialismus in Dresden? Der Mahngang „Täter*innenspuren“ befasst sich dieses Jahr mit ausgewählten Handlungsfeldern Sozialer Arbeit im NS. Dabei untersuchen wir die Ziele der Einrichtungen und Mitarbeiter*innen, betrachten die damit verbundenen Ausgrenzungen von Menschen, erörtern einige Methoden der Arbeit und blicken auf die gesellschaftliche Funktion der NS-Wohlfahrt in Dresden.

 

Siehe auch: https://www.dielinke-dresden.de/termine/mahngang-taeterspuren-2024/

Mehr erfahrt ihr im Flyer siehe:

Mahngangposter2024PDF-Datei (2,8 MB)

Mahngangflyer2024PDF-Datei (3,41 MB)