DER WECHSEL IN DRESDEN IST GREIFBAR DIE LINKE zum Zwischenergebnis der Oberbürgermeisterwahl in Dresden nach dem 1. Wahlgang

Die Stimmen des 1. Wahlgangs sind ausgezählt und hier nachlesbar.

Dazu erklären Oberbürgermeisterkandidat André Schollbach und die beiden Vorsitzen Jacqueline Muth und Jens Matthis gemeinsam:

„Wir danken den über 20.000 Wählerinnen und Wählern, die André Schollbach mit ihrer Stimme unterstützt haben.

Wir rufen diese Wählerinnen und Wähler auf, im zweiten Wahlgang am 10. Juli 2022 ihre Stimme der zweitplatzierten Kandidatin Eva Jähnigen zu geben, um so den überfälligen Wechsel an der Dresdner Rathausspitze zu ermöglichen.  

Mit Eva Jähnigen steht eine langjährige Kommunalpolitikerin und erfahrene Fachbürgermeisterin zur Wahl, die bereits in der Vergangenheit bewiesen hat, dass sie in politischen Auseinandersetzungen vermitteln und unterschiedliche politische Kräfte zusammenführen kann.

Bestehende inhaltliche Differenzen treten jetzt hinter der gemeinsamen Chance zurück, mit der Oberbürgermeisterwahl einen Aufbruch zu einer zukunftszugewandten Stadtpolitik zu organisieren.

Wir bitten alle Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer, alle Mitglieder, Sympathisantinnen und Sympathisanten der LINKEN, die in letzten Wochen und Monaten einen großartigen Einsatz gezeigt haben, in den nächsten vier Wochen Eva Jähnigen mit all ihren Möglichkeiten zu unterstützen.

So sehr wir bedauern, dass es der LINKEN mit rund 10% der Stimmen bei dieser Wahl trotz unserer Anstrengungen nicht gelungen ist, das Tief der Bundestagswahl zu überwinden, so können wir doch optimistisch konstatieren, dass die Parteien links der Mitte Grüne, SPD und LINKE nach dem ersten Wahlgang mit einem einen klaren Vorsprung von mehr als 10% gegenüber dem Amtsinhaber und gemeinsamen Kandidaten von CDU und FDP in die entscheidende Wahl gehen. Dieser Vorsprung muss verteidigt und ausgebaut werden.

Darauf werden wir in den nächsten vier Wochen die Kräfte konzentrieren.

Gleichzeitig geben wir unserer Hoffnung Ausdruck, dass es der LINKEN mit ihrem Bundesparteitag in Erfurt in zwei Wochen gelingen wird, ein Zeichen dafür zu setzen, dass DIE LINKE innere Auseinandersetzungen überwindet und als konsequente Stimme für soziale Gerechtigkeit und Frieden wiedererkennbar und wieder wählbar wird. Wir wollen dazu unseren Dresdner Beitrag leisten.“