liebe Neustädter*innen,
hiermit laden wir zum ersten Stammtisch des Jahres ein Wir wollen wieder die Tagesordnung der Stadtbezirksbeiratssitzung diskutieren. Diese sieht wie folgt aus:
TOP 1 Nachverpflichtung von Stadtbezirksbeiräten
TOP 2 Kenntnisnahme der Niederschrift zur 27. Sitzung des Stadtbezirksbeirates am 06.12.2021
TOP 3 Vorlagen und Anträge zur Beschlussfassung durch den Stadtbezirksbeirat
TOP 3.1 Priorisierung von örtlichen Straßenbaumaßnahmen im Stadtbezirk
TOP 3.2 Förderung von Projekten durch den Stadtbezirksbeirat Neustadt
TOP 3.3 Förderung von Projekten durch den Stadtbezirksbeirat Neustadt;
TOP 3.4 Vorschlag Clubs und Kulturräume auf der Fläche des Alten Leipziger Bahnhofs
TOP 4 Vorlagen und Anträge zur Beratung und Berichterstattung an die Gremien des Stadtrates
TOP 4.1 Fachförderrichtlinie der Landeshauptstadt Dresden über die Gewährung von Zuwendungen zur Pflege und Erhaltung von Kulturdenkmalen (FFRL Denkmal)
TOP 5 Informationen, Hinweise und Anfragen
Alle weiteren Infos dazu findet ihr hier:
* https://ratsinfo.dresden.de/si0050.asp?__ksinr=11407
Es gibt aber natürlich noch mehr zu besprechen, so könnte die OB Wahl ein Thema sein. Einige haben ihren Hut ja schon in die Runde geworfen.
Außerdem wollen wir uns mit der Thematik Stadtteilbeauftragte beschäftigen. Rica hatte dazu vor einer kleinen Weile eine Mail auf die Liste gehauen. Diese soll als Grundlage der Diskussion dienen, ich habe sie an diese Mail mal mit dran gehangen.
Wir treffen uns im BigBlueButton:
* https://bbb.linxx.net/b/mar-mkw-gq7
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Liebe Neustadtlinke,
heute mal ein paar Gedanken.
Als wir in der Wir-AG den neuen Vorstand; entschuldigt, den SprecherInnenrat; wählten, sprachen wir auch kurz darüber, dass es cool wäre, wenn sich in den einzelnen Teilgebieten jemand, der dort wohnt, verantwortlich fühlen würde. Dadurch erhoffen wir zu erreichen einfach sichtbar zu sein, einfach engere Bindungen zu den Menschen und zwischen den Mitgliedern zu bilden.
Ich wohne auf der Königsbrücker Str., natürlich auf der Linken Seite stadteinwärts. Ich hätte richtig Lust das in Angriff zu nehmen. Da das auch für mich neu ist, fände ich es gut, wenn sich das noch 2/3 andere für ihren Kietz vorstellen könnten. Wir könnten dann Ideen spinnen und uns austauschen.
Ich denke, unsere Linke Idee muss wieder populär werden. Aber das schaffen wir nur, wenn wir verständlich sprechen und nicht abgehoben, wenn wir die richtigen Themen ansprechen und uns nicht ständig auf Nebengleise drängen lassen. (z.B. Vorstand schlecht/ SprecherInnenrat gut; gendern absolut unabdingbar, Inhalt zweitrangig; …)
Was wäre denn meiner Meinung nach wichtig?
wir sind für die Ausgebeuteten da, egal welcher Herkunft, Religion, egal, welchen Geschlechts und welcher Sexualität. Und das meine ich so: Geschlecht und Sexualität sind mir scheißegal. Ich muss darüber nicht sprechen und mich nicht in meiner Sprache verrenken. Aber natürlich muss ich denen beistehen, die deshalb diskriminiert werden. Denn ich bin immer dagegen jemanden zu diskriminieren. (Ausnahmen: Faschisten, Ausbeuter)
wir sind gegen die soziale Schere und haben auch Konzepte und eine Weltanschauung dagegen.
wir schützen nicht das Kapital, sondern den Menschen. Wir erheben bei Ungerechtigkeiten immer hörbar unsere Stimme und hören den Nöten der Menschen zu
wir schützen unsere Umwelt, aber nicht auf Kosten der schon Armen hier und irgendwo auf der Erde
wir betrachten die Große Politik kritisch, wo es angebracht ist (Kriegsrhetorik von Frau Baerbock gegenüber China und Russland; sind Deutschland, USA und … die Richtigen, um anderen ihre Menschenrechtsverletzungen vorzuwerfen? Treten wir nicht Menschenrechte täglich mit Füßen, wenn wir zusehen, wie Menschen in Kriegen getötet werden, verhungern, versklavt werden und vor dem eingemauerten Europa erfrieren, ertrinken und entmenschlicht werden?
Wir könnten ansässige Vereine besuchen und Diskussionsabende organisieren.
Wir sollten schauen, wer ist in unserem Kietz denn auf unserer Seite und was kann diese Person Besonderes? Diese Fähigkeiten sollten wir nutzen. Für Events, Aktionen, Feste oder auch für ein Buchprojekt, bei dem all die unterschiedlichen Erfahrungen aufgeschrieben werden und daraus wichtige inhaltliche Schlussfolgerungen gezogen werden, damit die Welt endlich mal besser wird.